3. Fragen an Dr. Sebastian Pollmanns

In der Januarausgabe unserer KarriereNews hat sich Dr. Sebastian Pollmanns, Ehemaliger des Werkzeugmaschinenlabor WZL an der RWTH Aachen, vorgestellt und 3 spannende Fragen zu seinem Werdegang beantwortet!

Ehemaliges Institut:
Werkzeugmaschinenlabor WZL an der RWTH Aachen

Erste Position nach der Institutszeit:
Unternehmensplaner bei der Leopold KOSTAL GmbH & Co. KG

Aktuelle Stelle:
Leiter globale Qualitätslabore bei KOSTAL Automobil Elektrik GmbH & Co KG

 

Wenn Sie auf Ihren Karriereweg nach dem WZL zurückblicken, was würden Sie einem jetzigen Doktoranden für seine Entwicklung ans Herz legen?

Es ist wichtig, dass man sich überlegt, was genau man machen möchte bzw. wo man tätig sein will. Es gibt verschiedene Dimensionen in unserem Bereich und man muss zuerst herausfinden, ob man eher ein Wissenschaftler, ein Technologieexperte oder der Manager sein möchte. Am Ende muss man sich für einen der drei Wege entscheiden, dabei hat mir der Karrierepool sehr weitergeholfen.

Wenn Sie auf Ihren Karriereweg nach dem WZL zurückblicken, was hätten Sie im Nachhinein anders gemacht?

Ich würde es genauso machen. Zu jedem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass es aus Unternehmenssicht immer einen Plan für mich gab. Ich fand es damals sehr gut, dass im Abschlussgespräch auf mich eingegangen wurde und für mich ein ganz neuer Posten geschaffen wurde. Da habe ich gemerkt, dass ich hier sehr wertgeschätzt werde und KOSTAL mich halten will.

Warum haben Sie sich nach der Institutszeit für den Schritt zu KOSTAL entschieden?

Es war eigentlich reiner Zufall. Ich wusste, dass ich Unternehmensplaner werden wollte. Mein ehemaliger Chef am Institut (Dr. Dietrich – heute bei KOSTAL Leiter Qualität Global) ist während meiner Zeit dort zu KOSTAL gewechselt. Bei seinem Wechsel habe ich mir angehört, was er vorhat und ich fand es ganz cool. Als ich fertig war mit meiner Promotion habe ich ihn angerufen und gefragt ob hier eine Stelle frei ist. Mein Vorstellungsgespräch war sehr angenehm, da Herr Kostal in fast dem gleichen Alter war wie ich und es zwischenmenschlich sehr gut gepasst hat. Da habe ich meinen Entschluss gefasst, dass ich für Hr. Kostal arbeiten möchte. Zudem ermöglicht KOSTAL diesen Quereinstieg in einem großen Unternehmen mit mannigfaltigen Aufgaben auch im internationalen Bereich.
Es ist ein familiengeführtes Unternehmen. Obwohl es solch ein großes internationales Unternehmen ist, hebt sich das Unternehmen total von einer AG ab, weil Herr Kostal selbst im Unternehmen aktiv ist. Wir brauchen Mitarbeiter*innen, die ein Stück mehr in der Eigenständigkeit leben wollen. Bei KOSTAL muss jeder ein eigener Unternehmer sein, nur angestellt funktioniert hier nicht. Diese Entscheidungskriterien waren meine und die habe ich noch nie bereut.

 



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