02.06.2022

3 Fragen an Dr.-Ing. Thilo Schultes

In der Märzausgabe unserer KarriereNews hat sich Dr.-Ing. Thilo Schultes, Ehemaliger des Werkzeugmaschinenlabor WZL an der RWTH Aachen, vorgestellt und 3 spannende Fragen zu seinem Werdegang beantwortet!

Alter: 30

Ehemaliges Institut:
Werkzeugmaschinenlabor WZL an der RWTH Aachen 

Erste Position nach Institutszeit:
Leiter Werkzeugbau bei igus GmbH

Aktuelle Stelle:
Leiter Werkzeugbau und Technikum bei igus GmbH

 

Welche Position hast du inne und wie ist es dazu gekommen?

Im letzten Drittel meiner Institutszeit durfte ich ein Projekt zur Neuausrichtung des Werkzeugbaus der igus GmbH in Köln leiten. Mir hat die igus Kultur und das Projekt viel Freude bereitet. Daher habe ich mich für das Angebot, die Neuausrichtung als Gesamtverantwortlicher für den Werkzeugbau zu gestalten, entschieden. Somit bin ich direkt vom Institut in operative Verantwortung gewechselt. Nach 9 Monaten kam die Leitung unseres neu aufgebauten Technikums und später die Verantwortung als Prokurist hinzu. Im Rahmen der entwickelten Strategie haben wir den Werkzeugbau komplett umgebaut und 10 Mio. € in den Maschinenpark sowie in Automatisierung und Digitalisierung investiert. Inzwischen sind wir ein Team von rund 100 Kolleg*innen, welche die Werkzeuge für 680 Spritzgussmaschinen instandhalten und jährlich über 1.000 neue Spritzgussteile realisieren.

Wo liegen die Schwerpunkte deiner Tätigkeit?

Meine Tätigkeit ist von Abwechslungen und unterschiedlichsten Herausforderungen geprägt. Im Kern dreht es sich um 5 Aufgabenfelder:

  • Mitarbeiterentwicklung und Stärkung der Selbstorganisation in den Teams
  • Treiben von Digitaliserungs-, Automatisierungs- und Innovationsprojekten
  • Diskussion von Produktideen und Bewertung von Konzepten für die Herstellung
  • Sicherung der termingerechten Lieferfähigkeit für unsere Kunden
  • Mitgestaltung der Entwicklung des Gesamtunternehmens in der erweiterten Geschäftsführung

Wenn du auf deinen Karriereweg nach dem WZL zurückblickst, was würdest du jetzigen Doktoranden/Doktorandinnen für die Entwicklung ans Herz legen?

Persönlich habe ich gelernt, dass es sich lohnt, die Chance neben strategischer auch operative Verantwortung zu übernehmen, früh zu ergreifen. Durch die Projekte am WZL hat man Erfahrung damit sich schnell einzuarbeiten und in Prozessen sowie Innovationen zu denken. Dies ist neben der Zusammenarbeit im Team die wichtigste Basis für operative Erfolge.



10.05.2022

Assistenz (m/w/d) des Generalbevollmächtigten bei DMG MORI

Unser Kooperationspartner DMG MORI sucht eine Assistenz (m/w/d) des Generalbevollmächtigten für den Standort Bielefeld.

Folgende spannende Aufgaben erwarten Dich in dieser Position:

  • Fachliche, strategische und operative Unterstützung des Generalbevollmächtigten der DMG MORI AG im Tagesgeschäft
  • Eigenständige inhaltliche Ausarbeitung von Analysen, Konzepten und Management-Unterlagen
  • Leitung und eigenverantwortliche Durchführung von nationalen und internationalen Projekten im Bereich Nachhaltigkeit
  • Aktive Mitwirkung bei der Konzeption und Organisation von Konferenzen, Meetings und anderen Veranstaltungen
  • Erstellung von Präsentationen, Vorträgen, Entscheidungsvorlagen und ad-hoc Analysen
  • Vor- und Nachbereitung von Sitzungen

Die gesamte Stellenausschreibung findest Du hier

Eine interessante Option für Dich? Dann melde Dich für weitere Informationen bei uns per Mail an info@karrierepool-aachen.de.



26.04.2022

3 Fragen an Dr. Frederick Sauermann

In der Februarausgabe unserer KarriereNews hat sich Dr. Frederick Sauermann, Ehemaliger des Werkzeugmaschinenlabors WZL an der RWTH Aachen, vorgestellt und 3 spannende Fragen zu seinem Werdegang beantwortet!

Alter: 30 Jahre

Ehemaliges Institut:
Werkzeugmaschinenlabor WZL an der RWTH Aachen

Erste Position nach Institutszeit und aktuelle Stelle:
Project Manager Production bei der Henkel AG & Co. KGaA

Welche Position hast Du nach dem Institut angenommen und wie hat der Einstieg bei Henkel funktioniert?

Während meiner Zeit am Institut konnte ich über ein Industrieprojekt Henkel und v.a. das Team der Business Unit Laundry & Home Care am Produktionsstandort Düsseldorf kennenlernen. Im Laufe des Projekts wurde mir – auch durch die tatkräftige Unterstützung von Ehemaligen aus dem WZL-/IPT-/FIR-Verbund – meine Stelle als Projektmanager in der Supply Chain in Westeuropa angeboten. Konkret verantworte ich nun zum einen die Umsetzung von Footprint- und Innovationsprojekten in und mit interdisziplinären Teams, sowie zum anderen die Weiterentwicklung werksübergreifender Digital-Aktivitäten.

Warum hast Du dich nach der Institutszeit für den Schritt zu Henkel entschieden?

Ab dem ersten Projekttag fand ich an Henkel zwei Dinge extrem spannend; zum einen die große Veränderungsbereitschaft, die Supply Chain effizienter und nachhaltiger zu gestalten, und zum anderen diese Transformation durch das sog. „digital backbone“ zu unterstützen. Auf Basis dieses Backbones können wir unsere Stamm- und Bewegungsdaten in Dashboards nahezu in Echtzeit auswerten. Dass unsere Arbeit an und mit dem Backbone auch extern durch Preise wie dem Industrial Excellence Award oder der Auszeichnung vom WEF & McKinsey als Industrie 4.0 Lighthouse wertgeschätzt wird, motiviert uns natürlich zusätzlich. Wer also gerne Produktions- und Unternehmensprozesse auf Basis von Daten und innovativen Technologien optimieren will, findet bei uns ideale Voraussetzungen vor, eigene Ideen umzusetzen.

Was können die aktuellen Doktorand:innen von Deinem Einstieg bei Henkel lernen?

Jeder Einstieg läuft natürlich immer individuell ab. Mein Beispiel zeigt aber, dass Industrieprojekte und -kooperationen sicher helfen, Angebote für interessante Einstiegspositionen auch außerhalb klassischer Bewerbungsverfahren zu bekommen, weil Unternehmen den/die Doktorand:in bereits intensiv kennenlernen können. Mit dem Vorwissen und Einblick kann man umgekehrt aber auch sein eigenes, zukünftiges Aufgabenfeld selbst beeinflussen.Versucht also frühzeitig mit potenziell interessanten Unternehmen in Kontakt zu kommen, sei es über bereits bestehende Kooperationen, Formate wie dem Kaminabend oder aber auch durch Eigeninitiative über das rote Buch, LinkedIn, etc.



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